Layover in Äthiopien

11,5 Stunden

11,5 Stunden. So lange war der geplante Layover Aufenthalt in Addis Abeba – Äthiopien.

Lange haben wir hin und her überlegt wie wir diese Zeit zwischen den Flügen vertrödeln. Um die 100€ würde uns ein Hotelzimmer kosten, nur um knappe 6 Stunden dort zu verbringen und in aller Herrgotts frühe wieder Richtung Flughafen aufbrechen. Ich als alter Sparfuchs hab das natürlich 0,0 eingesehen und war fest davon überzeugt die Zeit zwischen den Flügen irgendwo am Flughafen zu vertrödeln. Was noch dazu kam, war die Sorge, dass irgendetwas schief laufen könnte und wir Schwierigkeiten haben könnten wieder in den Flughafen gelassen zu werden. Afrika, you newer know.

Gedanklich war ich schon darauf eigestellt eine Nacht auf irgendeiner Bank in irgendeiner Ecke eines vollen, lauten und dreckigen Flughafens zu verbringen. Abenteuer. Aber irgendwie freute ich mich auch schon darauf.

Layover in Äthiopien

Überraschung

Als wir dann aber beim warten in Lome diese Hotelbuchung in den Händen hielten war ich doch etwas erleichtert. Typisch Marcel googelte er direkt das Hotel und unsere Augen leuchteten. Schickes Hotel, tolle Bewertungen und leckeres Frühstück.

Kaffee in Äthiopien

Angekommen in Addis Abeba mussten wir feststellen, dass wir auf ein anderes Hotel umgebucht wurden.

Wie schlimm kann das schon sein? Sehr!

Ich will euch nicht mit Geschichten über schlechte Hotels langweilen, aber eine Tatsache beschriebt das Hotel allgemein ganz gut. Unser Zimmer hatte keine zu öffnenden Fenster und ich war quasi die ganze Nacht (ca 5 Stunden) damit beschäftigt die dutzende Moskitos zu töten die um uns herum summten. Woher die wohl kamen?

Und obwohl man denkt, dass es in Äthiopien wohl extrem leckeren Kaffee geben sollte, dieses Hotel wird damit nicht beliefert…

Endlich Namibia

Wir konnten es beide nicht so recht fassen als wir endlich im Flugzeug nach Namibia saßen. Und als wir landeten hatte ich das Gefühl, all die Probleme mit den Grenzbeamten, schlechten Straßen und unzuverlässigen Leuten hinter uns zu lassen. So wohl hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

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